Villa Berta heute

Heute ist Villa Berta aus wissenschaftlichen, volkskundigen und städtebaulichen Gründen ein Denkmal.

In der Literatur

Sie findet mit ihren aktuellen Bewohnern Erwähnung im Buch „Leben in Opladen“ von Hans-Erich Hofmann und Willy Borgfeld in der 2. Auflage. Inzwischen haben wir von unserer englischen Bulldogge Namens Henry Abschied genommen und sind ihm für die 12 wundervolle Jahre dankbar, in denen er ein Teil der Zeitgeschichte war und die Villa Berta sehr gewissenhaft bewacht hat.

Vegetation

Das Anwesen ist von einer üppigen Vegetation und einem Naturgarten umgeben. Die alten Rhododendren sind zu Beginn des Jahres die ersten farbigen Botschafter und hängen sehr opulent über die Einfriedungsmauer. Im Naturgarten sind viele Kräuter und Heilpflanzen beheimatet. Aber auch mediterrane Gewächse wie Feigen-, Oliven- und Bananenbäumchen fühlen sich wohl und haben bislang die Winter gut überstehen können. 

Charakteristisch für die Fassade ist der wilde Wein, dessen Laubfarbe im Herbst sich von Gelb über Orange zu einem leuchtenden Rot verfärbt.

Die kontinuierliche Sanierung des Anwesens gemäß den Vorgaben des Denkmalschutzes ist eine große Herausforderung gleichzeitig jedoch ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe zu bewahren und sicherzustellen, dass dieses historisch bedeutsame Gebäude für zukünftige Generationen erhalten bleibt, während parallel notwendige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden können.

Villa Berta früher

Villa Berta wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Opladener Bauunternehmer Josef Gotthardt errichtet. Seine Ehefrau hieß Berta und gab der Villa ihren Namen.